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Abtreibung gegen den Willen der Frau

 

Liebe Leserinnen und Leser!

 

 

Heute kommen wir zu einem sehr sensiblen Thema und zwar geht es heute um Abtreibung gegen den Willen der Frau. Gewollte Kinder werden zur Welt gebracht, ungewollte werden abgetrieben – so ist es doch, oder? Nein, so ist es eben nicht, enthüllt eine Studie von Donald Paul Sullins, die im schweizer Fachjournal „Medicina“ publiziert wurde. Es ist schockierend, aber offenbar treiben viele Frauen auch gewollte Kinder ab, meist auf Grund des Drucks, den ihre Umwelt, Partner, Eltern oder ihr soziales Umfeld auf sie ausüben. Bei der Langzeitstudie von Sullins werden etwa 4000 US-amerikanische Frauen befragt und zwar zu 3 verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben: einmal mit 15 Jahren, dann mit 22 Jahren und dann noch einmal mit 28 Jahren. Sie werden gefragt, ob sie schwanger waren, wie die Schwangerschaft geendet hat und ob sie sich ein Kind wünschten als sie schwanger wurden. Ein Drittel der Frauen treibt nur auf Drängen des Partners oder der Eltern ab. Bei der Auswertung kam Sullins zu dem Schluss, dass eine von sieben Frauen, also ca. 14%, ein gewolltes Kind abtreiben lässt, weil ihr Partner oder ihre Eltern sie dazu drängen. Diese Erkenntnis wird auch von früheren Studien untermauert. Im Jahr 2018 veröffentlichte das Elliot Institute eine Analyse, der zufolge sogar 30 – 60% aller Frauen, die eine Abtreibung vornehmen ließen, dies auf Drängen ihrer Umgebung taten.

 

Eine Patientenbefragung, die von Abtreibungsanbietern selbst durchgeführt wurde, ergab ebenfalls, dass ein Drittel der Frauen nur auf Wunsch des Partners oder der Eltern abtreiben ließ. In diesem Zusammenhang überrascht es nicht sehr, dass nach der Abtreibung eines gewollten Kindes vermehrt psychische Probleme bei Frauen auftreten. Das Risiko für Depressionen, Angstzustände, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit und sogar Suizidgedanken ist fünfmal so hoch wie bei Frauen, die ihr Kind zur Welt bringen. Aber sogar bei Frauen, die ein ungewolltes Kind abtreiben, ist dieses Risiko um zwölf Prozent erhöht.

 

Von Abtreibungsverfechtern wird oft argumentiert, dass ohnehin nur ungewollte Kinder abgetrieben werden und Abtreibungen somit die psychische Gesundheit von Frauen verbessern. Die genannten Studien widerlegen diese Ansichtsweise gründlich. Die Sullins- Studie und viele andere kommen immer wieder zu demselben Schluss. Was der psychischen Gesundheit von schwangeren Frauen wirklich zuträglich ist, ist die Geburt ihres Kindes.

 

 

 

Ich wünsche euch wie immer einen wunderschönen Abend, eine gute Nacht oder einen wunderschönen Morgen, wann immer ihr diesen Blog lest.

 

Eure Rosa Blume

 

 

 

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