Die Österreichische Lebensbewegung ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Spenden angewiesen ist.
Unser Leitmotiv ist: Gemeinsam Hoffen
Zum Beispiel haben wir schon schwangeren Müttern geholfen, eine rückfällige Miete oder eine Fernwärme zu bezahlen. Wenn eine Frau an Abtreibung denkt, weil sie vor Geldsorgen nicht weiter weiß, erklären wir uns bei angemessenem Bedarf bereit, einen Teil der Schulden zu übernehmen - je nach Höhe und Möglichkeiten – damit sie den Rücken frei hat, um sich auf ihr Kind zu freuen.
Hier sind ein paar Beispiele aus unserer Praxis:
Unser Ziel ist es Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu begleiten und mit ihnen eine wirklich tragbare Lösung zu finden, mit der sie ein Leben lang leben können. Dazu haben wir ein Team aus professionellen Beratern. Wo erforderlich, arbeiten wir auch gerne mit anderen professionellen Beratungsstellen zusammen, z. B., die Caritas oder die St. Elisabeth-Stiftung, um den Schwangeren wirklich die sinnvollste Hilfe anbieten zu können!
Wir bieten auch zwei Selbsthilfegruppen an. Die Unsichtbare Trauer für Frauen nach dem Verlust eines Kindes durch eine Fehlgeburt oder Abtreibung, und In guter Hoffnung für schwangere Eltern, die während ihrer Schwangerschaft begleitet werden möchten. Für Einzelgespräche stehen unsere Berater natürlich auch immer zur Verfügung!
Bei der Geburt des Kindes, möchten wir der Mutter ein Willkommenspaket schnüren: Windeln, Flaschen, Hygieneartikel, Fläschchen, Milchnahrung – aber auch ein paar nette Artikel für die Mutter, wie z.B., einen Badeschaum, eine Seife, oder Ähnliches zum Verwöhnen.
Die Feste eines Landes sagen viel über deren Gesellschaft aus. Sie prägen die Menschen und ihre Wertvorstellungen. Weihnachten ist eines dieser Feste. Seit 2000 Jahren fesselt die Geschichte einer jungen Frau, die unverheiratet schwanger wurde, deren Verlobter nicht der Vater des Kindes war und sie deshalb verlassen wollte. Zusammen suchten sie eine Herberge, um dort ihr Kind zur Welt bringen, das heute über 2 Milliarden Christen als den Sohn Gottes verehren. Sie klopfte an zahlreiche Türen, bis ihr endlich jemand einen Stall für die Geburt zur Verfügung stellte. Österreich ist seit über 1000 Jahren von diesem Ereignis geprägt und seit 30 Generationen sind wir zu Weihnachten bestürzt über die Hartherzigkeit der Menschen gegenüber einer schwangeren Frau in Not und freuen uns, dass sie gegen alle Widerstände das Kind zur Welt gebracht hat.
Jan Ledóchowski und Suha Dejmek von der Plattform Christdemokratie beschlossen in Kooperation mit Barbara Pavelka von der Österreichischen Lebensbewegung für eine schwangere Frau in Not zu Weihnachten Spenden zu sammeln. In kürzester Zeit wurden über 8.000 Euro gesammelt! Daraus entstand die Idee des Fonds.
Martina* war mit dem dritten Kind ungeplant schwanger. Sie hatte schon zwei Töchter mit vier und drei Jahren. Martina wohnt getrennt vom Kindesvater, weil dieser keine fixe Beziehung zu ihr eingehen möchte und so gut wie keine Alimente zahlt. Um des Friedens willen ist Martina damit einverstanden. Nun ist sie ein drittes Mal schwanger, doch trotz des Schocks ist sie zuversichtlich, dass sie auch mit drei Kindern über die Runden kommen. Der Vater der Kinder und die Schwiegermutter sehen das anders und üben starken Druck gegen das Kind und für eine Abtreibung aus. Martina will für ihr Baby kämpfen. Obwohl sich viele Stimmen in ihrem Umfeld gegen diese neuerliche ungeplante Schwangerschaft erheben, will sie dieses kleine Baby zur Welt bringen. Finanziell kann sie vom Vater des Kindes nichts erwarten. Sie braucht dringend Kleidung für ihre ältere Tochter wie z.B. eine Winterjacke und warme Stiefel.
Wir konnten Martina EUR 2.500 übergeben, mit denen sie ihre Schulden begleichen konnte. Sie ist derzeit im 9. Monat schwanger, sie wird laufend von der Lebensbewegung betreut und freut sich auf ihr Kind.
Update: Sie ist bereits im Mutterschutz und bekommt demnächst das Baby. Wir konnten sie unterstützen um rascher an die Sozialleistungen vom Staat zu kommen. Ihre Waschmaschine wurde überraschend und so knapp vor der Geburt kaputt, auch dabei konnten wir ihr helfen. Sie und ihre beiden Mädels freuen sich schon sehr auf das Baby.
Grace* ist schwanger und seit Ende August 2019 arbeitslos. Sie bekommt sehr wenig Geld vom AMS und ist daher in großer finanzieller Not. Ihr Ehemann ist momentan auch arbeitslos und auf Jobsuche. Leider hat er nur ein italienisches Visum, weshalb er sehr selten nach Wien kommen kann. Sie haben nur kirchlich geheiratet, da er noch auf die Geburtsurkunde aus Nigeria wartet, damit sie auch standesamtlich heiraten können. Sie wusste auch nicht wie sie die Miete mit dem wenigen Geld bezahlen soll.
Wir konnten ihr ebenfalls 2.500 überweisen. Damit konnte sie ihre Mietschulden begleichen. Ebenso konnten wir sie mit einer Gitterbettmatratze, Badewanne, Decken, Kissen, Stillkissen und Babykleidung unterstützen.
Update: Das Baby ist auf der Welt und ganz herzig. Grace kommt uns ab und an besuchen und wir helfen ihr weiterhin mit Babykleidung, soweit möglich.