Entwicklung des Kindes

Wann begann mein Leben als Mensch?

 

Mit dem ersten Herzschlag? Sobald die ersten Hirnströme messbar sind? Nach der Geburt? Oder noch später? Über diese Frage wird im gesellschaftlich-politischen Diskurs oft und gerne debattiert. Rein wissenschaftlich betrachtet, gibt es aber nur einen Augenblick, der tatsächlich als „Beginn des menschlichen Lebens“ bezeichnet werden kann, nämlich genau dann, wenn Ei- und Samenzelle miteinander verschmelzen. Ab diesem Zeitpunkt sind alle wesentlichen Merkmale des Menschen genau festgelegt, das Geschlecht, die Augenfarbe, ja sogar die Schuhgröße im Erwachsenenalter, der Klang der Stimme und alle grundsätzlichen Charakterzüge stehen bereits fest.

 

Da es keinen anderen derart gravierenden Moment in der menschlichen Entwicklung gibt, kann nur die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle als der tatsächliche Beginn des menschlichen Lebens bezeichnet werden. Danach ist das Leben ein kontinuierlicher Prozess, der sich stetig verändert.

 


Was passiert nun aber genau bei der Befruchtung?

 

Einmal pro Monat reift in der Frau eine Eizelle – manchmal auch zwei - heran. Kommt es nun kurz vor dem Eibläschensprung zum Geschlechtsverkehr, so versuchen Millionen von männlichen Spermien zu der Eizelle zu gelangen. Es kann jedoch nur ein einziges Spermium in die Eizelle eindringen. Sobald das geschieht, verschmelzen die beiden Zellkerne von Ei- und Samenzelle und das Leben eines einzigartigen kleinen Menschen beginnt.


1. und 2. Woche

 

Diese eine Zelle beginnt nun, sich kontinuierlich immer wieder zu teilen. Während dieser Zellteilung wandert der kleine Mensch Richtung Gebärmutter, die er nach etwa 5 Tagen erreichen wird. Medizinisch spricht man dabei – je nach Anzahl der Zellen von – Zygote – Blastozyste – Morula. Der Überbegriff für einen Menschen in den ersten 8 Lebenswochen heißt „Embryo“. Die Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut (Nidation) ist nach etwa 14 Tagen abgeschlossen. Von nun an wird das Kind von der Mutter ernährt, allerdings bleiben die Blutkreisläufe von Mutter und Kind getrennt. Die Körperzellen beginnen sich immer mehr zu differenzieren und bestimmte Aufgaben zu übernehmen.


3. Woche

 

Das Kind ist nun etwa 1,5 mm groß. Am Beginn der 3. Woche sind bereits die ersten Blutgefäße erkennbar und etwa um den 18. Tag nach der Befruchtung beginnt sich das Gehirn zu entwickeln. Es zeichnen sich sogar schon ganz kleine Augen und Ohren ab.

Bereits am 21. Tag nach der Befruchtung beginnt das kleine Herz zu schlagen.

 


4. Woche

 

Der kleine Mensch hat nun etwa die Größe einer Linse. Wichtige Organe wie etwa Darm, Lunge, Leber, Bauchspeicheldrüse oder Schilddrüse beginnen zu entstehen. Auch das winzige Gesicht ist schon ansatzweise zu erkennen. Das Ungeborene wächst jetzt einen Millimeter pro Tag.


5. Woche

 

Arme und Beine werden schon als Knospen sichtbar und auch die Hände und Füße – die zwar zunächst noch wie Schwimmflossen aussehen – beginnen sich zu entwickeln.

 

In der 5. Woche pumpt das winzige Herz bereits Blut in alle Bereiche des Körpers. Das Herzchen des Embryos schlägt sehr schnell, etwa doppelt so schnell wie das seiner Mutter. Die Gehirnzellen teilen sich weiter in ein Vorder-, Mittel- und Hinterhirn und um den kleinen Körper bildet sich eine sehr feine Hautschicht.


6. Woche

 

Das Gesicht des kleinen Embryos entwickelt sich weiter: Augenlider, Nasenlöcher und Mund deuten sich schon an. Erste Schädelknochen bedecken nun das Gehirn, das bald Muskeln im ganzen Körper steuern wird. Auch Finger und Zehen entwickeln sich in dieser Woche. Der kleine Mensch ist voller Leben, sein Herz schlägt sehr schnell (160 Schläge/Minute) und ist fast fertig ausgebildet.


7. Woche

 

Obwohl der Embryo noch immer so klein ist, dass er in einer Nusschale Platz hätte, sind alle Organe vorhanden und müssen eigentlich nur noch wachsen. Am schnellsten wächst das Gehirn mit 100 000 neuen Nervenzellen pro Minute! Bis das Kind auf die Welt kommt, werden es mehrere Milliarden sein! Das Kleine nimmt nun schon erste Informationen aus seiner Umgebung auf: die Lage in der Gebärmutter, den Druck auf den Körper, die Temperaturunterschiede. Erste Gehirnströme sind nun schon deutlich messbar. Auch die Finger und Zehen des Kindes haben sich bereits ausgebildet und auf Berührungen rund um den Mund reagiert das Kind sehr empfindlich.


8. Woche

 

Bis zu diesem Zeitpunkt bezeichnet man das Kind als „Embryo“, nun spricht man offiziell von einem „Fötus“, was vom Lateinischen kommt und „Brut“ bedeutet. Das Ungeborene kann nun Arme und Beine bewegen, der Geruchs- und Geschmackssinn entstehen, ja es kann sogar schon schlucken. Außerdem reagiert es auf Berührungen. Alle wichtigen Organsysteme sind angelegt, es entstehen also keine neuen mehr. Die Organe müssen nun nur noch weiter ausreifen. Erste winzige Haare beginnen zu wachsen. Damit das Kind aber nicht mit mehreren Tonnen Gewicht zur Welt kommt, muss das Wachstum nun aber stark eingebremst werden.


9. Woche

 

Nun ist das Gesicht vollständig ausgeformt und das Baby reagiert bereits auf verschiedene Reize, zum Beispiel ist der Tastsinn schon ausgebildet. Das Baby schließt die Hände bei Berührung seiner Handflächen und besonders empfindlich reagiert es auch auf Berührungen seiner Lippen. Nun sind auch schon alle Stimmbänder und die Zahnknospen vorhanden.


10. Woche

 

Die Knochen verhärten sich zunehmend, Finger- und Zehennägel wachsen und das Kind hat bereits einen einzigartigen, unwiederholbaren Fingerabdruck. Ein eigenes Blutbildungssystem in Milz, Leber und Knochenmark entwickelt sich.

 

Noch hat das Kind genügend Platz, es bewegt sich sehr oft und schwebt wie schwerelos in der Gebärmutter. Bis zu 20 Mal in einer Minute ändert es seine Position und trainiert dabei – schon jetzt – das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln. Das Kind beugt Arme und Beine, dreht den Kopf, ja es kann sogar schon richtige Purzelbäume schlagen.


11. Woche

 

Die Bildung der Organe und Glieder, sowie die Entwicklung der wichtigsten Körperfunktionen ist nun größtenteils abgeschlossen. Das Kind sieht einem Neugeborenen nun schon sehr ähnlich, nur der Kopf ist im Vergleich zum Körper noch etwas überproportional groß.

 

In dieser Woche legt das Kind beinahe 60 % an Gewicht zu und wiegt ca. 20 g. Das Kind ist nun etwa 75 mm lang und sein Kopfdurchmesser beträgt ca. 21 – 29 mm.


12. Woche

 

Die Augenlider sind vollständig ausgebildet und die Augen werden sich nun für einige Monate schließen. Alle Organsysteme sind fertig und funktionieren auch schon – allerdings nur im Mutterleib. Die Versorgung mit Sauerstoff erfolgt weiterhin über die Mutter. Neben dem Hand-Greif-Reflex funktioniert auch schon der Saugreflex. So kann die Mutter bei einer Ultraschalluntersuchung ihr Kind zum Beispiel manchmal beobachten, wie es am Daumen lutscht. Die Gesichtszüge sind immer deutlich erkennbar, das Kind kann auch schon die Augenbrauen heben oder die Stirn in Falten legen und reagiert mittlerweile schon sehr sensibel auf Empfindungen und Stimmungen der Mutter.


13. Woche

 

Das Baby kann Geräusche hören, es nimmt den Herzschlag seiner Mutter wahr und reagiert auf ihre Stimme. Seine Gesichtszüge werden noch feiner und am Auge entwickeln sich die Hornhaut, die Iris und die Linse, allerdings hält das Kleine die Augen weiterhin geschlossen. Ab jetzt zeichnet sich bei der Mutter zum ersten Mal das Babybäuchlein ab.


14. Woche

 

Der Kreislauf und die Harnwege sind funktionsfähig. Das Baby schwimmt in der Gebärmutter, es kann auch greifen und an der Nabelschnur ziehen, sowie Purzelbäume schlagen. Für die Mutter sind die Bewegungen ihres Kindes nun zum ersten Mal spürbar, sie nimmt kleine Tritte und Stöße als kurzes Zucken oder Flattern wahr.


15. Woche

 

Unter der Haut des Kindes bildet sich nun eine Fettschicht, wodurch die bisher etwas faltige Haut gestrafft wird. Da das Kind ja auch viel Fruchtwasser trinkt und sein Stoffwechselsystem bereits ausgebildet ist, scheidet es auch wieder gewisse Stoffe wie zum Beispiel abgestorbene Zellen und Darmsekrete aus.


16. Woche

 

Das Baby ist nun schon 14 cm lang, sein Kopfdurchmesser beträgt etwa 38 – 48 mm und es wiegt ca. 200 g. Dementsprechend kann man das Kind bei Ultraschalluntersuchungen schon sehr deutlich erkennen – ja sogar ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, wird sichtbar. Das Kleine wird immer aktiver. Waren seine Bewegungen zunächst nur für die Mutter als kurzes Flattern wahrnehmbar, so sind leichte Stöße und Tritte nun auch für andere (zum Beispiel den Vater oder die Geschwister) an der Bauchdecke spürbar.


17. Woche

 

Jetzt beginnen schon Haare und Wimpern zu wachsen. Auch die Zahnleisten werden bereits angelegt. Das Kleine kann Geräusche schon sehr deutlich wahrnehmen, es hört zum Beispiel den Herzschlag seiner Mutter, ihre Stimme oder die tiefere Stimme seines Vaters von außen.

 

 

 

19. Woche

 

Die Entwicklung der Sinne geht weiter, das Baby nimmt auch Berührungen deutlich wahr. Man kann auch schon zwischen Schalf- und Wachphasen unterscheiden.

 

18. Woche

 

Das Kleine wächst nun sehr schnell, es ist nun schon etwa 20 cm lang und wiegt bereits 400 g. Diese Phase der Entwicklung ist besonders wichtig für die Ausbildung der Sinne, da in diesem Stadium im Gehirn die entsprechenden Sinnes-Zentren für Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, und Tasten angelegt werden. Das Kleine kann zum Beispiel schon zwischen hell und dunkel unterscheiden.

 

20. Woche

 

Das Baby nimmt nun sehr stark an Gewicht zu – pro Woche bis zu 100 Gramm. Seine Haut wird immer dicker und dadurch weniger durchsichtig.

 


21. Woche

 

Das Baby sieht nun schon genauso aus wie ein Kind, das planmäßig nach 9 Monaten Schwangerschaft zur Welt kommt. Natürlich muss es noch weiter wachsen, aber alle wichtigen Organe und Körperteile sind bereits entwickelt. Mit Hilfe modernster Technik können manchmal sogar schon Babys, die im 5. Monat zu früh zur Welt kommen, überleben. Das Hörvermögen des Kleinen wird immer besser, es kann inzwischen sogar unterschiedliche Stimmen voneinander unterscheiden.


22. Woche

 

Das Kleine ist nun ca. 30 cm lang und wiegt ungefähr 600g. Obwohl das Baby noch sehr dünn und feingliedrig ist, hätte es im Falle einer Frühgeburt jetzt schon eine Überlebenschance von 20 bis 25 Prozent.

 

 

 

24. Woche

 

Nun wird es in der Gebärmutter immer enger. Das Baby wiegt nun schon ein dreiviertel Kilo und ist etwa 35 cm lang. Es hat nun schon seinen eigenen Schlafrhythmus, der allerdings nicht unbedingt mit dem der Mutter übereinstimmt.

 

26.  Woche

 

Das Kind wiegt nun ungefähr ein Kilo und misst in etwa 30 – 40 cm. 4 von 5 Kindern würden eine Frühgeburt zu diesem Zeitpunkt überleben. War der Kopf zunächst noch überproportional groß, so macht er nun nur noch etwa 1/7 des Körpers aus. Sein Kopf ist auch schon mit Haaren bedeckt, doch wie stark seine Haarpracht tatsächlich ist, ist natürlich von Kind zu Kind verschieden. Manche Babys kommen mit einem vollen Lockenkopf zur Welt, während es bei anderen auch etwas länger dauern kann. Auch die Haarfarbe kann sich in den ersten Lebensjahren noch verändern. Alle Organe haben sich bereits entwickelt und müssen eigentlich nur noch weiterwachsen. Die Entwicklung sowohl des Nervensystems als auch des Gehirns mit seiner faltigen Oberflächenstruktur ist schon sehr weit ausgebildet, wodurch Atmung und Körpertemperatur vom Hirn gesteuert werden können.

 

28.  Woche

 

Nun bewegt sich das Baby langsam in die geeignete Startposition für die Geburt, nämlich mit dem Kopf nach unten. Zwar sind alle Knochen bereits vorhanden und vollständig entwickelt, allerdings sind sie noch etwas weicher als bei einem Erwachsenen – eben um die Geburt zu erleichtern.

 

30.  Woche

 

Sollte das Kleine aus welchen Gründen auch immer schon jetzt das Licht der Welt erblicken, würde es mit 96 prozentiger Wahrscheinlichkeit auch überleben. Es würde ca. 1700 bis 2200 Gramm wiegen und wäre zwischen 35 und 40 cm groß.

 

 

 

32.  Woche

 

Das Kleine ist ca. 44 cm groß und wiegt über zwei Kilo. Es kann nicht mehr frei in der Gebärmutter herumschwimmen. Es nimmt aber weiterhin an Gewicht zu und baut Unterfettgewebe auf. Seine Haut wird durch die sogenannte „Käseschmiere“ vor dem Fruchtwasser geschützt.

 

 

 

 

34.  Woche

 

Etwa 15% des Körpergewichtes des Babys macht das Fettgewebe aus, welches sich zu einem großen Teil direkt unter der Hautschicht befindet. Dieses Fettgewebe dient vor allem zum Schutz vor Stößen, aber auch zur Temperaturregelung.

 

Bei Müttern, die zum ersten Mal gebären, rutscht das Kind nun tiefer ins Becken – ein sicheres Zeichen, dass es bis zur Geburt nicht mehr lange dauert.

 

36.  Woche

 

Das Baby wiegt nun ungefähr 3100 Gramm und nimmt auch weiterhin – ca. 20 – 30 Gramm pro Tag zu! Allerdings bleibt seine Größe relativ gleich.

 

Durch den Mutterkuchen (die Plazenta) wurde das Kind in den vergangenen Wochen und Monaten mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, doch bald hat die Plazenta endgültig ausgedient. Sie beginnt ihre Nährstoffzufuhr zu verringern.

 

38.  Woche

 

Das Kleine ist nun endgültig für die Außenwelt bereit: Seine Größe beträgt etwa 50 cm und wiegt zwischen 3300 und 3500 Gramm. Die Nabelschnur stellt die Versorgung ein, sobald das Kind seinen ersten Atemzug gemacht hat. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt.

 

23. Woche

 

Die Nerven und das Hirn entwickeln sich weiter, wodurch das Kind seine Umwelt immer besser wahrnimmt. Allerdings wird dadurch auch das Schmerzempfinden immer ausgeprägter, beispielsweise schrickt das Kind bei lauten Geräuschen auf. Mittlerweile ist das Baby so stark, dass die Mutter Bewegungen und Stöße ihres Kindes sehr deutlich spürt.

 

25. Woche

 

Das Kleine öffnet nun wieder die Augen, es wachsen ihm übrigens die Wimpern. Auch die Haut des Babys wird zunehmend straffer.

 

 

 

27. Woche

 

Das Kleine wächst jetzt nicht mehr so rasant, nimmt allerdings an Fettgewebe zu. Sein Gesicht -und damit seine Einzigartigkeit und Individualität - ist nun schon sehr deutlich erkennbar. Es kann schlucken, saugen, gähnen und blinzeln, aber auch Grimassen schneiden und wenn es glücklich ist – lächeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29. Woche

 

Die Augenfarbe des Babys ist jetzt schon erkennbar. Das Baby weiter noch an Gewicht zu und wiegt nun etwa 1600 Gramm. Es hat schon einen ganz klaren Schlaf- Wach- Rhythmus. Man geht sogar davon aus, dass Kinder nun schon träumen können – doch wovon? Das bleibt wohl ein Geheimnis.

 

31. Woche

 

Das Baby nimmt Reize ganz bewusst wahr und ist zum Beispiel in der Lage, vertraute Stimmen voneinander zu unterscheiden. Es erkennt auch sehr helle Lichtreflexe und folgt ihnen. Die Bewegungen werden gezielter und stärker, allerdings auch eingeschränkter, weil es in der Gebärmutter mittlerweile schon relativ eng wird.

 

33. Woche

 

Das Baby nimmt im letzten Schwangerschaftsmonat rasant an Gewicht zu. Das Atmungssystem und der Verdauungstrakt sind komplett funktionsfähig, müssen allerdings noch ein bisschen „ausgereifen“– bis es in ein paar Wochen so weit ist und das Kind zur Welt kommt. Das eigene Immunsystem beginnt sich nun zu entwickeln. Dieses wird durch das Stillen nach der Geburt weiter positiv beeinflusst, da die Muttermilch erstens extrem nahrhaft und zweitens auch perfekt auf das Kind abgestimmt ist.

 

35. Woche

 

Bisher hat das Baby ungefähr 200 Gramm pro Woche zugenommen, eben um die schützende Unterhautfettschicht aufzubauen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es etwa 47 cm groß und wiegt ca. 2600 – 2900 Gramm. Das Wachstum wird ab diesem Zeitpunkt gebremst: immerhin ist es inzwischen sehr eng in der Gebärmutter.

 

 

 

 

37. Woche

 

Die Geburt des Babys kann jetzt jederzeit losgehen, allerdings erblicken nur 5% aller Babys am errechneten Geburtstermin tatsächlich das Licht der Welt. Senkwehen helfen in den letzten Schwangerschaftswochen mit, das Baby in die richtige Position – nämlich mit dem Kopf nach unten – zu bringen, bis dann durch Hormone die Geburtswehen ausgelöst werden. Zur Zeit der Geburt hat das Baby übrigens 300 Knochen, wovon viele später noch zusammenwachsen.